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Amerikanische Virologen geraten unter Druck: Mitte der Woche ist ein neuer Report der durch die National Institutes of Health geförderten Virenexperimente bekannt geworden. Darin wird endgültig klar: Die oberste Gesundheitsbehörde, die Chef-Gesundheitsberater Anthony Fauci immer wieder gegen solche Vorwürfe verteidigt hatte, finanzierte aus der eigenen Kasse potenziell gefährliche Gentechnik-Experimente mit Coronaviren – Gain of Function-Versuche – am Wuhan-Institut für Virologie. Beteiligt war als direkter Partner die amerikanische Ecohealth Alliance, die schon lange vor der Pandemie Kooperationen in der Virenforschung mit Forschern am Wuhan-Institut unterhielt. In Wuhan wurden unter anderem Mäuse mit genmanipulierten Coronaviren infiziert, die mit dem entscheidenden Rezeptorabschnitt des extrem pathogenen Mers-Erregers bestückt waren – was immer noch kein Beweis ist, dass Sars-CoV-2-Viren  in dem Labor erzeugt und durch einen Laborunfall in Wuhan freigesetzt wurde. Dennoch werden Forscher zunehmend skeptisch, was die gefährlichen Genexperimente mit Viren angeht. Der international angesehene Virologe Simon Wain-Hobson kommentiert die GoF-Forschung. Den folgenden Gastbeitrag gibt es auch hier in der englischen Version.

Die Theorie der Krankheitskeime gelangte Ende des 19. Jahrhunderts zum Durchbruch. Männer wie Louis Pasteur und Robert Koch widmeten ihr Leben der Suche nach krankmachenden Keimen. Bald unterschied man zwischen Bakterien und Viren, und rasch wurden Impfstoffe entwickelt, gefolgt von den ersten Medikamenten zur Behandlung der Syphilis.

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