Gute Luft müsste in allen Klassenzimmern zum Standard gehören. Ein Ziel, das mit einem integrierten System aus dafür konzipierten, angepassten, instandgehaltenen und angewandten Technologien und der Beteiligung von Designern, Experten und Endkonsumenten erreichbar ist. Darüber diskutiert wird am 26. Jänner in Bozen im Rahmen des Abschlussevents des Projekts QAES.
Die Luftqualität an Schulen verbessern: Dies hat man sich im Zuge des Projekts QAES zum Ziel gesetzt, an dem seit 2019 unter der Schirmherrschaft des IDM Sūdtirol und mit Mitteln von rund 1 Million Euro gearbeitet wurde. Nun folgt am 26. Jänner im NOI Techpark in Bozen das Abschlussevent, in dessen Rahmen die Ergebnisse des Projekts vorgestellt werden. QAES hat eine Analyse zur Funktionalität und Verwendung von Technologien zur Luftverbesserung an Schulen durchgeführt. Dabei wurde die Luftqualität an zwölf Schulen in Südtirol und im Tessin untersucht, wobei eine erhöhte Schadstoffbelastung erhoben wurde. Dabei kamen bei Versuchen einschlägige Technologien zum Einsatz, die diese reduzieren und um die Notwendigkeit der Lüftungsrate nicht weiter der schieren Intuition der Betroffenen zu überlassen. Was wird benötigt und was muss man wissen, um eine gute Raumluftqualität zu gewährleisten (IAQ)? Dazu hat QAES ein Bulletin verfasstWie wird die Luftqualität gemessen? QAES hat dazu eine Plattform zum Wissensaustausch entwickeltWie berechnet man die Lüftungsrate in Abhängigkeit von der Schadstoffbelastung durch CO2 und Formaldehyd? QAES hat ein IAQ-Design-Tool entwickeltWie kann man die Raumluftqualität in Klassenzimmern erheben? QAES bietet ein Tool zur IAQ-SelbstanalyseDas werden die zentralen Themen des Abschlussevents sein. Vor Ort wird eine begrenzte Anzahl an Personen teilnehmen können, Interessierte können sich online live dazuschalten. Die Teilnahme ist kostenlos. Programm und Anmeldung: https://www.qaes.it/eventi/evento-finale Das Event wird von der Europäischen Union, dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung, dem italienischen Staat, der Schweizerischen Eidgenossenschaft und den Kantonen im Rahmen des Kooperationsprogramms Interreg V-A Italien-Schweiz kofinanziert.

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