Grossglockner Trail
Zwei Podiumsplätze für Südtirol beim Grossglockner Trail Andreas Reiterer und Tobias Geiser überzeugen mit einem 2. und 3. Platz beim hochkarätigen Teilnehmerfeld in Kaprun – Österreich. Weitere Südtiroler mit guten […]
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Zwei Podiumsplätze für Südtirol beim Grossglockner Trail Andreas Reiterer und Tobias Geiser überzeugen mit einem 2. und 3. Platz beim hochkarätigen Teilnehmerfeld in Kaprun – Österreich. Weitere Südtiroler mit guten […]
Zwei Podiumsplätze für Südtirol beim Grossglockner Trail
Andreas Reiterer und Tobias Geiser überzeugen mit einem 2. und 3. Platz beim
hochkarätigen Teilnehmerfeld in Kaprun – Österreich. Weitere Südtiroler mit guten
Platzierungen.
Beim Grossglockner Trail laufen die Teilnehmer 57 km und 3.500 hm entlang des
Großglockners durch das Dorfertal bis in die Gletscherwelt Kaprun. Andreas Reiterer aus
Hafling, konnte den Klassiker bei der letzten Ausgabe für sich entscheiden und ging als
Topfavorit ins Rennen. Tobias Geiser aus Mölten, welcher in seiner Wahlheimat Österreich
lebt, befindet sich zurzeit in einer großartigen Form und ging auch im erweiterten
Favoritenkreis ins Rennen.
Unmittelbar nach dem Start war klar, dass es ein harter Kampf werden wird. Der junge
Grieche Paradeisopoulos Konstantinos, attackierte schon sehr früh und setze sich allein vom
restlichen Teilnehmerfeld ab. Bei Kilometer 20, betrug sein Vorsprung bereits 8 Minuten.
Reiterer und Geiser hingegen liefen im Duo hinterher. Beim folgenden Abstieg vom
Glocknerhaus nahm der Haflinger die Verfolgung auf und konnte noch vor Kilometer 40 den
Griechen einholen. In einem erbitterten Zweikampf auf die letzten Kilometer, setzte sich der
Grieche am Ende als glückliche Sieger durch. In 5.35,29 holte er sich den Sieg vor dem
Südtiroler Duo Reiterer und Geiser. Mit einer guten Leistung platzierte sich unter anderem
auch noch Georg Widmann als 6. und Andreas Kristandl als 11. in den vorderen Rängen des
Großglockner Trails.
Der Zweitplatzierte Reiterer im Interview: das Rennen heute war sehr schwierig.
Konstantinos hat sehr früh attackiert und sich abgesetzt. Der Regen des Vortages machte
die Strecke sehr matschig und rutschig. Es war somit eine große Herausforderung auf den
bereits technisch schwierigen Passagen, Zeit wieder gut zu machen. Ich konnte mich zwar
nochmals heran kämpfen, aber schlussendlich war Konstantinos heute zu stark. Es freut
mich aber wahnsinnig mit meinem Freund Tobias Geiser am Podest zu stehen