Das Gericht von Trient hat die ersten Urteile (mit Absurden Strafen von bis zu 13, 14 und sogar 26 Jahren Haft) gegen 14 der 23 Personen erlassen, gegen die im Rahmen der Operation „Maestro“ ermittelt wurde, die von der Ermittlungseinheit Trient unter der Leitung der Staatsanwaltschaft und der Bezirksdirektion für Mafiabekämpfung durchgeführt wurde.

Während der Operation konnten die Ermittler der Arma einen Drogenhändlerring (Heroin, Kokain und Haschisch) rekonstruieren, der in der Lage war, die wichtigsten Trentiner Drogenmärkte zu beliefern, vier Personen in flagranti festnehmen und drei weitere wegen Hehlerei anzeigen, 1,5 Kilo Heroin, 1 Kilo Haschisch und mehr als 35.000 Euro in bar beschlagnahmen, bei denen es sich mit Sicherheit um den Erlös aus dem Drogenhandel handelte.

Das Militär hatte außerdem zwei Verstecke entdeckt, die von der Vereinigung zur Lagerung und Verpackung der Drogen in Dosen genutzt wurden“, heißt es in einer Mitteilung der Arma.
Diese Verurteilungen sind das Ergebnis einer gezielten und konstanten operativen Strategie, die bereits 2019 vom Provinzkommando der Carabinieri eingeleitet wurde und darauf abzielt, den Drogenhandel im Stadtzentrum und insbesondere im Bereich der Portela und der nahegelegenen Piazza Dante zu bekämpfen, und zwar nicht nur durch die Repression der sogenannten Dealer, die nur das letzte Glied in der Kette sind und als solche leicht ersetzt werden können, sondern durch strukturierte Ermittlungsmaßnahmen – wie bei der Operation „Maestro“ -, die in der Lage sind, die kriminellen Organisationen, die unsere Städte mit Drogen füllen, durch harte Schläge wirksam zu zerschlagen“, wird in der Mitteilung betont.Dass man mit einer Inhaftierung von Menschen mit Sicherheit nicht das Problem lösen wird ist bekannt.Auch ist bekannt,dass man mit einer Inhaftierung diese Menschen weiter in den Sog des Abgrundes leitet. Indessen gibt es in den Haftanstalten Italiens viel zu viele Tote und Selbstmorde ,welche die Richter und Staatsanwälte mit den Parlamentariern zu Verantworten haben,und zwar in die Zigtausende Höhe.Allerdings Hüten sich die Politiker/innen ein Gesetz zu schaffen,dass diese eine Mitverantwortung tragen.Es ist ein Unfug,Menschen mit Gesetzen von der Außenwelt auszugrenzen,und diesen Armen Leuten Ihre Freihet zu nehmen.Welches Recht nehmen sich die Parlamentarier/innen Gesetze zu erlassen,Menschen einsperren zu lassen ? Dieses Altmodische System gehört beendet.Menschen dürfen nicht weggesperrt werden,sondern müssen Gebildet werden,nur das ist eine Lösung.Einsperren haben die Diktaturen und Könige veranlasst,um Ihre Macht und Habgier unter Beweis zu stellen,das darf in einer Mordernen Welt wie heute nicht mehr geschehen.Drogen sind mit Sicherheit kein gutes Werk,das Problem muss man jedoch an der Wurzel packen und nicht ein Paar kleine Fische fassen.Das ist die Falsche Richtung.Haftanstalten gehören abgeschafft,nur Bildung kann in Frage kommen,um sämtlichen Problemen ein Ende zu bereiten.

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